Der Bachlechnerhof in Aufhofen befindet sich seit vier Generationen in Familienbesitz und war ursprünglich das ehemalige Wirtschaftsgebäude des Ansitzes Mohrenfeld, das heute als Pfarrwidum genutzt wird.
In unmittelbarer Nähe des Hofes befindet sich das Schloss Ansiedl. Dieses – auch Schloss Aufhofen genannt – war einst bischöflicher Maierhof und wohl auch Sitz des Bischofs in diesem Orte. Im 12. Jahrhundert werden die ersten Amtsleute erwähnt, im 13. Jahrhundert ein Konrad von Aufhofen, der das heutige Wappen des Dorfes trug. Das Schloss ging dann an die Herren von Rost über, die das Prädikat „von Aufhofen und Kehlburg“ führten, dann an die Hebenstreit und schließlich an bäuerliche Familien. 1912 erwarb es Frau Karoline Gräfin Sternberg, die es erneuerte und in deren Familienbesitz es bis zum heutigen Tag ist.
Im Jahre 1890 wurde der Hof vom Zimmermann Chrisant Oberparleiter aus Tesselberg gekauft.
Sein Sohn Hans und dessen Sohn Johann führten den Hof vor dem heutigen Hofbesitzer Martin.
Im Ackerbau werden vorwiegend Kartoffeln und rote Bete angebaut, welche über die Saatbaugenossenschaft vermarktet werden.
1992 wurde an den Bau von Ferienwohnungen gedacht und mit der Renovierung des leerstehenden Nebengebäudes begonnen.
Nach fünfjähriger Bauzeit wurde das Haus fertiggestellt, wobei der Großteil der Arbeiten von Martin und seinem Vater Johann durchgeführt wurden.
Im Jahr 1997 zogen die ersten Gäste in die Wohnungen ein, die bis zum Jahr 2015 von Johann und seiner Frau Martha vermietet wurden.
Seitdem bewirtschaftet Martin gemeinsam mit seiner Frau Petra und den Kindern Leo, Katja und Jonas den Hof.